Luftbefeuchter für das Museum: Was nutzt gutes Klima?
Moderne Klimatechnik wird mittlerweile in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens eingesetzt. So heben Luftbefeuchter in Büroräumen, im Museum und nicht zuletzt auch in vielen privaten Wohnungen die Luftfeuchte auf ein ideales Maß. Einerseits schaffen die Geräte frisches Klima und erhöhen damit das Wohlbefinden für Mitarbeiter und Besucher, andererseits sind viele technische Abläufe auf eine konstante Luftfeuchtigkeit angewiesen. Hier erfahren Sie mehr, wie sich Luftbefeuchter für das Museum oder die Galerie positiv auswirken.
Konstante Bedingungen für empfindliche Kunst
Wertvolle Exponate, insbesondere Leinwandgemälde, reagieren extrem sensibel auf Veränderungen in ihrer Umgebung. Wechselnde Temperaturen, begleitet von Schwankungen der Luftfeuchtigkeit, führen zu direkten Schrumpf- und Dehnvorgängen der Materialien. Sind die Bilder über längere Zeit diesen Einflüssen ausgesetzt, können die Folgen katastrophal sein. Im ungünstigsten Fall kommt es zu Rissen, zu Erhebungen oder zu Blasenbildungen in der Malschicht. Je nach Ausbildung dieser Verformungen entstehen erhebliche, manchmal sogar irreparable Schäden an den Gemälden. Der Einsatz einer modernen Klimatechnik beugt diesem Risiko nachhaltig vor.
Luftbefeuchter für das Museum – Garanten für ein stabiles Klima
Um eine konstante Luftfeuchtigkeit in Museen zu erreichen, ist der Einsatz von Luftbefeuchtungssystemen unerlässlich. Ausstellungsstücke aus Holz, Textilien, Leinwand oder Papier reagieren hygroskopisch – das heißt, sie nehmen die Feuchtigkeit aus ihrer Umgebung auf und geben sie schließlich wieder ab. Durch ein konstant geregeltes Klima ist es möglich, die Raumluftfeuchte mit der Materialfeuchte in Einklang zu bringen. Außerdem reduziert sich durch eine stabile Atmosphäre die Entwicklung von elektrostatischen Aufladungen. Das vermindert wiederum die Staub- und Partikelablagerung auf wertvollen Exponaten.
Gesunde Klimatechnik für Mitarbeiter und Besucher
Ein Luftbefeuchtungssystem in einem Museum bietet noch weitere Vorteile: Was gut für Kunstgegenstände ist, wirkt sich auch positiv auf Besucher und Museumspersonal aus. Haut, Augen und Atemwege leiden unter zu trockener Luft – gereizte Schleimhäute beeinträchtigen sogar das Immunsystem. Eine gleichbleibende Luftfeuchtigkeit, durch automatisiert gesteuerte Apparate erzeugt, schafft eine angenehme Frische in den Ausstellungsräumen. Dieser Effekt hebt das allgemeine Wohlbefinden und lädt zum Verweilen ein.
Luftbefeuchter für das Museum: Was gilt es zu beachten?
Die optimale Luftbefeuchtung großer Ausstellungsräumlichkeiten im Museum ist eine Herausforderung, die nur durch eine ganzheitliche Planung zu lösen ist. Da viele verschiedene Faktoren die Ausgangssituation beeinflussen, empfiehlt es sich, ein individuelles Gesamtkonzept ausarbeiten zu lassen. Nach der Erhebung der Grundbedingungen durch Messungen und Untersuchungen stellen Spezialisten fest, welche Luftbefeuchter für die jeweiligen Anforderungen am besten geeignet sind. Das Unternehmen Brune ist ein erfahrener Partner, wenn es darum geht, eine intelligente Klimatechnik im Museum zu installieren.