Luftbefeuchter-Hygiene
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Luftbefeuchter sind nicht alleine deshalb nützlich, weil sie die Feuchtigkeit der Raumluft und damit häufig das subjektiv empfundene Wohlbefinden von Menschen steigern. Zusätzlich können Luftbefeuchter die Hygiene in einem Raum verbessern, Viren und Bakterien bekämpfen und damit ein der Gesundheit förderliches und gutes Raumklima schaffen. Allerdings sind hierfür ein paar Dinge im Umgang mit den Reinigungsgeräten zu beachten.
Gute Hygiene ist an vielen Orten wichtig!
Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes definiert Hygiene als die Gesamtheit aller Bestrebungen und Maßnahmen zur Verhütung von Krankheiten und Gesundheitsschäden beim Einzelnen und bei der Allgemeinheit. Besonders wichtig sind solche Maßnahmen an Orten wie Krankenhäusern. Aber auch in Privathaushalten sollte natürlich eine grundsätzliche Sauberkeit herrschen und bestehen bleiben. Ein Luftbefeuchter stellt hierfür eine gute Hilfe dar.
Gutes Raumklima kann den Infektionsschutz verbessern
Der Einsatz eines Befeuchtungsgeräts kann für ein gutes Raumklima sorgen und so das Risiko einer Infektionskrankheit verringern. Infektionskrankheiten werden durch Erreger verursacht, wobei mit Erregern beispielsweise Pilze, Viren und Bakterien gemeint sind.
Sehr trockene Luft bietet besonders für Viren ein günstiges Klima und kann menschliche Schleimhäute wie die Nasenschleimhaut austrocknen. Diese Schleimhäute gehören jedoch zur körpereigenen Abwehr und können ihre Funktion schlechter wahrnehmen, wenn sie ausgetrocknet sind. Dadurch steigt das Infektionsrisiko. Darüber hinaus sprechen Studien dafür, dass Viren in trockener Luft sowohl länger überleben als auch ansteckender sind. Für Ersteres spricht eine Studie, auf die die Süddeutsche Zeitung bereits 2010 aufmerksam gemacht hat. Ihre Ergebnisse wurden zuvor im Fachmagazin “Proceedings of the National Academy of Sciences” publiziert.
Ein Indiz für das höhere Ansteckungsrisiko von Viren in trockener Luft ist eine Studie der Universität von West Virginia (USA).
Weniger Schwebeteilchen, geringeres Krankheitsrisiko
In trockener Luft schweben tendenziell mehr Mikroteilchen als in feuchter. Auch in dieser Hinsicht kann ein Luftbefeuchter die Hygiene verbessern.
Bereits durch seine die Luft befeuchtende Funktion reduziert er die Ausbreitung von Staub. Dieser kann unter anderem aus Hautschuppen und winzigen Pflanzenresten bestehen. Solche Ansammlungen organischer Materie ziehen Bakterien an, die sich von dem organischen Material ernähren. Wer die Ausbreitung von Staub durch Klimatechnik senkt, reduziert deshalb auch die Ausbreitung von Bakterien.
Aber es geht nicht alleine um Bakterien und um ein Infektionsrisiko. Schwebeteilchen wie Staub und Pollen gehören weiterhin zu den Allergieauslösern. Befeuchtungsgeräte verringern daher durch ihre Luftbefeuchtung zusätzlich das Risiko für einen Allergiker, mit dem Allergen in Kontakt zu kommen.
Viele Befeuchter befeuchten die Luft nicht nur
Viele moderne Luftbefeuchtungsgeräte erweisen sich als multifunktional. Sie befeuchten nicht nur die Luft, sondern reinigen sie auch. Ein Luftbefeuchter mit integriertem Luftreiniger ist beispielsweise der Brune B 300. Dieses Modell arbeitet mit UV-Entkeimung. Dabei wird UV-C-Licht eingesetzt, um Keime abzutöten. Somit wird die Hygiene des Wassers im Reiniger bzw. Befeuchter effektiv sichergestellt.
Luftbefeuchter-Hygiene sicherstellen
Wie jedes technische hochwertige Gerät kann auch ein Luftbefeuchter nur effektiv seinen Dienst verrichten, wenn er pfleglich behandelt wird. In diesem Fall bedeutet es, das Gerät ausreichend zu pflegen und die Hygiene sicherzustellen. Wird zum Beispiel das Wasser nicht regelmäßig gewechselt, kann sich der Reinigungseffekt ins Gegenteil verkehren und Keime werden in der Raumluft verteilt. Moderne Luftbefeuchter wie der Brune B 300 verhindern dies mit der UV-Entkeimung, dennoch schadet es nicht, wenn immer wieder frisches Wasser reinkommt.
Ebenso sollte generell in bestimmten Abständen eine ordentliche Reinigung erfolgen, die sich jedoch nicht allzu aufwändig gestaltet. Für den B 300 von Brune wird etwa ein Reinigungsintervall von drei bis fünf Wochen empfohlen, bei dem unter anderem die Wasserwanne gereinigt wird. Alle zwölf Monate sollte zusätzlich eine Grundreinigung erfolgen.
Achtung: Zu hohe Luftfeuchtigkeit ist auch nicht gut
Sie sehen, ein Luftbefeuchter kann sehr gut dazu beitragen, ein gutes Raumklima und die Hygiene durch ausreichend Feuchtigkeit in der Luft sicherzustellen. Dabei gilt es jedoch ebenfalls zu beachten, dass die Luftfeuchtigkeit nicht in das andere Extrem ausschlägt. Denn ist sie zu hoch, dass ist das ebenso alles andere als gut und kann sogar ernsthafte Konsequenzen mit sich bringen. Feuchtigkeit, die sich auf den Wänden niederschlägt, begünstigt zum Beispiel das Wachstum von Schimmelpilzen und kann auf diese Weise massive Schäden anrichten. Außerdem ist Schimmel nicht nur schlecht für die Hygiene, sondern ernsthaft gesundheitsgefährdend.
Daher ist es wichtig, die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen in einem Optimalbereich zu halten. In vielen Zimmern von Wohnungen, aber auch in Arbeitsräumen wie Büros liegt dieser Bereich bei etwa 40 bis 60 Prozent Feuchtigkeit.
Zum Ausgleich ist ebenso die Anschaffung eines Luftentfeuchters zu empfehlen. Die aktuellen Werte haben Sie mit modernen Hygrometern und Hygrographen im Überblick. Mit solchen Geräten lässt sich ideal die Luftfeuchtigkeit messen.
Manche Luftbefeuchter wie der Brune B 280 haben auf Wunsch sogar moderne Funkgeräte integriert und verfügen über eine Soll-Wert-Einstellung. Ist der gewünschte Grad der Luftfeuchtigkeit erreicht, schaltet sich der Befeuchter ab.
Moderne Klimatechnik als einheitliches Konzept für gute Hygiene im Zuhause
Wer besonders viel für die Hygiene im Raum tun möchte, kann sich für ein komplettes Klimatechnik-System entscheiden. Es besteht aus einem Luftbefeuchtungsgerät und einem Luftentfeuchter, die beide über ein Funkhygrostat gesteuert werden. Liegt die Luftfeuchtigkeit unter dem definierten Mindestwert, reichert der Befeuchter sie mit Feuchtigkeit an. Auf der anderen Seite wird der Entfeuchter aktiv, sobald die Luftfeuchtigkeit den oberen Grenzwert übersteigt. Möglich ist solch ein System beispielsweise mit den Brune B 500 (Befeuchter) und Dehumid HP 50 (Entfeuchter).