Luftbefeuchter-Desinfektion dank UV-Strahlung
« Mehr Hygiene für Ihre Luft »
Luftbefeuchter erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. Vor allem während der Heizperiode helfen sie uns, der Austrocknung der Luft entgegenzuwirken. Hygiene ist dabei das A und O. Neben einer sorgfältigen Wartung verspricht dementsprechend eine eingebaute UV-Lampe maximale Reinheit. Im Brune Magazin erfahren Sie, wie diese Technik funktioniert.
Luftbefeuchter bringen eigentlich gesunde Frische in unser Leben. Doch wenn wir das Gerät nur nachlässig warten, besteht die ernste Gefahr, dass über das Verdunstungswasser Keime in unsere Atemluft gelangen. Um dem vorzubeugen, sind professionelle Befeuchter mit einer UV-Desinfektion ausgestattet, die für eine Entkeimung des Wassers sorgen.
UV-Licht: Was ist das?
UV-Strahlung ist die gängige Abkürzung für ultraviolette Strahlung. Diese natürliche Strahlung ist kurzwelliger und energiereicher als das gewöhnliche, sichtbare Licht. Unsere Augen können es allerdings nicht wahrnehmen.
Grundsätzlich wird in drei Formen von UV-Strahlung unterschieden. Während UV-A und UV-B Strahlen von der Sonne auf die Erde gelangen, wird die UV-C-Strahlung von der Ozonschicht absorbiert.
Am gefährlichsten für unsere Haut ist die UV-A Strahlung. Besonders tückisch: Sie hinterlässt keine äußerlich sichtbaren Schäden, ist aber die erste Ursache für Faltenbildung, Hautalterung, Schäden im Erbgut und Hautkrebs. Etwas freundlicher ist das UV-B Licht. Dieses bewirkt nämlich eine langsamere, anhaltende Pigmentierung unserer Haut – wir erhalten eine gesunde Bräune. Doch Vorsicht: Zu viel davon verursacht auch Sonnenbrand – einschließlich dessen Spätfolgen – Hautkrebs. Am kurzwelligsten des ultravioletten Lichts sind UV-C Strahlen. Mit einer Wellenlänge zwischen 100 und 280 Nanometern wird es von der Ozonschicht in unserer Atmosphäre herausgefiltert, bevor es auf die Erdoberfläche kommen kann.
Für uns Menschen ist dieses Licht also ungefährlich, nicht allerdings für Mikroorganismen.
UV-C-Desinfektion: Kampf den Keimen
Es ist eine photochemische Reaktion, die den Mikroorganismen gar nicht behagt. Bei einer gewissen Wellenlänge absorbiert die Zell-DNA die UV-C Strahlung, wodurch die Struktur von Viren, Bakterien und Pilzsporen zerstört werden. Die Zellen sterben dabei innerhalb weniger Sekunden. Die Vorteile dieser Methode liegen auf der Hand: Einerseits ist diese Desinfektionsvariante sehr schonend und umweltfreundlich, weil keine Zugabe von Chemikalien erforderlich ist. Es entsteht außerdem keine Geruchs- oder Geschmacksbeeinträchtigung, weshalb UV-C Strahlung oft zur Entkeimung von Trinkwasser eingesetzt wird. Außerdem bilden sich keine gefährlichen Nebenprodukte.
Ein weiterer Vorteil: Mikroorganismen können keine Resistenzen gegen diese Strahlen entwickeln. Neben all diesen Effekten punktet die Methode durch einfache Handhabung und wartungsarmen Betrieb. Dadurch minimieren sich natürlich auch die laufenden Kosten.
All diese Vorzüge machen die UV-Desinfektion für viele Anwendungsgebiete interessant. Neben dem breiten Einsatz in der Wasseraufbereitung finden wir UV-Anlagen auch in der Medizin.
UV-Lampen, die strategisch klug in einem Krankenzimmer platziert sind, sagen gefährlichen Keimen nachhaltig den Kampf an. Auch in Laboren helfen diese Systeme, für saubere Verhältnisse zu sorgen. Die Lebensmittelindustrie und Freizeitanlagen sind weitere wichtige Anwendungsbereiche. Immer häufiger werden UV-Licht-Anlagen auch in professionellen Luftbefeuchtern zum Standard.
Wasserentkeimung im Luftbefeuchter: Brune macht es vor
Luftbefeuchter sind beliebte Hilfsmittel, um das Klima in geschlossenen Räumen zu verbessern. Besonders während der Heizperiode empfinden wir zu trockene Luft nicht nur als äußerst unangenehm, schlechte Bedingungen können sogar gravierende Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Gerötete Augen, Hautreizungen, ausgetrocknete Schleimhäute – all diese Symptome beeinträchtigen unser Immunsystem und machen uns anfällig für Infekte.
Moderne Befeuchter sorgen nicht nur für eine feuchtere Atmosphäre, sie haben auch eine luftreinigende Wirkung. Einerseits holt ein ausgeklügeltes Filtersystem Schadstoffe aus der Luft, andererseits garantiert eine integrierte UV-Desinfektion, dass sich über das Verdunstungswasser keine Keime im Raum verbreiten können.
Der Luftbefeuchter B300: Die komfortable Lösung für Wohnung und Büro
Interessantes Design, starke Leistung, sparsamer Betrieb – der B300 von Brune eignet sich besonders für den Einsatz in Wohnungen und Büros bis zu einer Größe von 600 m³. Das Modell ist mit einer hoch wirksamen keimabtötenden UV-C Desinfektion ausgestattet. Absolut innovativ: Die Strahlung behandelt durch eine intelligente Anordnung gleichzeitig das Verdunstungswasser, die Luft und sogar das Filtermedium. Das geringe Gewicht macht den Luftreiniger flexibel einsetzbar. Kaufen, auspacken, anstecken – wie alle Brune-Geräte begeistert das Modell durch seine bedienerfreundliche Handhabung.
Der Luftbefeuchter B500 Professional: Ein starker Partner
Wenn es eine starke Befeuchtungsleistung braucht, finden wir im B500 Professional eine zuverlässige Lösung. Großraumbüros, Lagerhallen, Museen, Bibliotheken oder Galerien – das Modell schafft es problemlos, Räume bis zu einem Volumen von 900 m³ mit ausreichender Feuchtigkeit zu versorgen. Auch diese Variante punktet durch eingebaute UV-Desinfektion, welche Bakterien, Viren und Pilze wirksam vernichtet.
Der B500 ist vor allem für den professionellen Betrieb vorgesehen. Alleine das Bedienungs-Display lässt erahnen, welche Möglichkeiten das Gerät bietet. Eine elektronische Steuerung, die Infrarot-Fernbedienung und ein Funk-Hygrostat erlauben einen anwenderfreundlichen, vollautomatischen Betrieb. Je nach Raumklima regelt der Luftbefeuchter seine Leistung und sorgt für konstante Bedingungen, welche in vielen Bereichen so wichtig sind.
Obwohl die integrierte Desinfektion eine gewisse Reinheit garantiert, führt an einer regelmäßigen Wartung kein Weg vorbei.
Maximale Hygiene durch gründliche Wartung
HEPA-Filter und UV-Licht sind perfekte technische Instrumente, um das Innenleben eines Luftbefeuchters keimfrei zu halten. Niemals dürfen wir uns aber nur auf die automatische Desinfektion verlassen. Mangelhaft gepflegte Geräte können nämlich die Luftqualität erheblich verschlechtern. Experten empfehlen, die Befeuchter mindestens einmal monatlich einer Grundreinigung zu unterziehen. Auch der regelmäßige Wassertausch sorgt für ein gesundes Frischeerlebnis. Der Aufwand für diese Wartungsmaßnahmen hält sich in Grenzen. Für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden zahlt er sich in jedem Fall aus.