Schützen Sie sich vor Sommergrippe: Vorteile von Luftbefeuchtern und Luftreinigern
“Kälte trotz hoher Temperaturen”
Eine Erkältung im Sommer – wie kann das sein? Die Sommergrippe ist ein weit verbreitetes Phänomen, das uns immer wieder überrascht. Wie wird diese Infektionskrankheit übertragen und worauf müssen wir besonders achten? Wir gehen diesen Fragen auf den Grund.
Wenn wir von Grippe sprechen, meinen wir in der Regel die lästigen Symptome, die in den kalten Wintermonaten sehr häufig auftreten. Tatsächlich sind wir aber nicht nur zwischen November und März von solchen Infektionen bedroht – die Gefahr besteht auch im Sommer. Die so genannte Sommergrippe ist ein Phänomen, das tatsächlich recht häufig auftritt und auf verschiedene Ursachen zurückzuführen ist. Die Symptome einer Erkältung im Sommer ähneln denen der bekannten Winterkrankheit. Es gibt jedoch verschiedene Maßnahmen, die zur Vorbeugung der Symptome ergriffen werden können. Hygiene und der Einbau hochwertiger Klimatechnik sind besonders wichtig, um eine Ansteckung zu vermeiden.
Wie werden Enteroviren übertragen?
Enteroviren sind Grippeviren, die in der ganzen Welt verbreitet sind. Sie vermehren sich im menschlichen Darm und werden mit dem Stuhl ausgeschieden. Wie die meisten Grippeerkrankungen werden auch Enteroviren durch Kontaktinfektionen übertragen.
Schuld daran ist mangelnde Hygiene. Schon ein Händedruck kann die Erreger verbreiten. Seltener, aber ebenfalls möglich, ist die Ansteckung über Sekrettröpfchen, zum Beispiel durch Niesen oder Husten. Die Inkubationszeit beträgt zwischen zwei und vier Wochen. Vorsicht: Es kommt häufig vor, dass die typischen Grippesymptome gar nicht auftreten. Auch Menschen, die äußerlich gesund erscheinen, können Träger von Enteroviren sein und über lange Zeit eine Übertragungsquelle darstellen.
Die Sommergrippe und ihre Symptome
Die Auswirkungen einer Enterovirus-Infektion können unterschiedlich sein. Die Symptome der Sommergrippe ähneln denen der klassischen Erkältung. Sie beginnt meist mit einem Kratzen im Hals. Die Betroffenen leiden schließlich unter Husten, Schnupfen, Fieber, Gliederschmerzen und Kopfschmerzen. Weitere häufige Beschwerden sind Infektionen der Atemwege und geschwollene Lymphknoten im Hals und im Gesicht.
Auch Bauchschmerzen und Darmbeschwerden, wie Durchfall, können auftreten. Die Grippe ist in der Regel recht harmlos und klingt nach einigen Tagen wieder ab. Menschen mit einem schwachen Immunsystem – ältere Menschen oder Neugeborene – müssen jedoch besonders vorsichtig sein. Gefürchtete Komplikationen sind Herzklappenentzündungen und Hirnhautentzündungen, die im Extremfall sogar lebensbedrohlich sein können.
Wie wird die Sommergrippe behandelt?
In den meisten Fällen ist die Grippe im Sommer eine harmlose Erkrankung. Die Patienten sollten sich einfach schonen, viel trinken und abwarten. Wadenwickel können helfen, das Fieber zu senken. Außerdem ist es ratsam, nur leichte Kost zu essen, um das Verdauungssystem zu schützen. Obst und Gemüse enthalten die wichtigen Mineralstoffe. Wenn die Symptome besonders schlimm sind, können fiebersenkende Medikamente und Schmerzmittel helfen. Nasenspülungen sind nach wie vor beliebte Hausmittel.
Der Sommergrippe vorbeugen
Eine einfache, aber sehr wirksame Maßnahme zur Vorbeugung der Ansteckung mit Grippeviren ist gute Hygiene. Regelmäßiges Händewaschen – insbesondere vor den Mahlzeiten – ist eine wichtige Grundregel, die wir nie vergessen sollten. Ausreichend Schlaf und eine gesunde Ernährung sind weitere Faktoren, die unser Immunsystem stärken.
Wie sich das Raumklima auf das Infektionsrisiko im Sommer auswirkt
In warmen Räumen, die Zugluft ausgesetzt sind, besteht die Gefahr, dass unsere Schleimhäute austrocknen. Auch eine niedrige Luftfeuchtigkeit ist ein Faktor, der diese Entwicklung begünstigt und zu einer Sommergrippe beiträgt. Die Schleimhäute erfüllen jedoch eine wichtige Funktion in unseren Atemwegen. Die Flimmerhärchen in unserer Lunge transportieren ständig Viren, Bakterien und Krankheitserreger in Richtung Rachen. Wir husten und niesen die lästigen Eindringlinge aus. Wenn die Schleimhäute austrocknen, wird die Funktion dieser Flimmerhärchen beeinträchtigt.
Grippeviren können viel leichter über die Atemluft in unseren Blutkreislauf gelangen, wo sie die typische Immunreaktion hervorrufen. Wir fühlen uns schwach und werden krank. Ein zu trockenes Raumklima kann daher im Sommer das Gripperisiko deutlich erhöhen. Mit professioneller Klimatechnik wie Luftreinigern oder Luftbefeuchtern lässt sich die Luftfeuchtigkeit jedoch auf ein ideales Niveau bringen.
Wie Klimatechnik die Luftqualität verbessert und Erkältungen im Sommer vorbeugt
Trockene Luft entzieht unserem Körper Feuchtigkeit. Ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, trocknen auch die Schleimhäute in unseren Atemwegen aus. Die ideale Luftfeuchtigkeit für uns Menschen liegt zwischen 50 und 60 %. Während der Heizperiode im Winter, aber auch in den heißen Sommermonaten kommt es häufig vor, dass die Raumluft an Feuchtigkeit verliert. Orte, an denen sich viele Menschen aufhalten – wie Großraumbüros, Schulklassen oder Kindergärten – sind dann wahre Brutstätten für grippale Infekte. Gerade in diesen Bereichen ist der Einsatz eines Brune-Luftbefeuchters zur Vermeidung der Sommergrippe absolut sinnvoll. Mit entsprechenden Geräten zur Feuchtemessung wie Hygrometern, Hygrographen und Hygrostaten haben Sie das aktuelle Raumklima immer im Blick.
Luftbefeuchter und Luftreiniger und gegen Sommergrippe – Garanten für ein gesundes Raumklima
Neben den modernen Luftbefeuchtern gibt es noch weitere Möglichkeiten, das Raumklima zu optimieren. Die moderne Technik hat viele Wege gefunden, dies zu tun. Ein Defensor Luftreiniger, der die Luft über einen Ventilator ansaugt, ist ebenfalls eine gute Wahl. Ein ausgeklügeltes Filtersystem sorgt dann dafür, dass Allergene, Bakterien, Viren und Feinstaub effektiv aus der Atemluft entfernt werden.
Intelligente Systeme, die auch über integrierte Luftentfeuchter verfügen, eignen sich hervorragend zur Bekämpfung der Sommergrippe und reagieren vollautomatisch auf die von externen Sensoren gemessenen aktuellen Luftwerte. Die Vorteile dieser Technik sind zweifach: Zum einen sorgt sie für eine konstante Luftfeuchtigkeit, die die Grundlage für ein funktionierendes Immunsystem ist. Zum anderen reinigt sie die Atemluft von gefährlichen Krankheitserregern. So können wir der gefürchteten Sommererkältung wirksam vorbeugen.